Schöner kann man im Spreewald das Fest zur Zweisamkeit wohl kaum feiern: inmitten der Natur, auf einer riesigen Waldlichtung, direkt am Erlenhochwald und einem romantischen Fließ gelegen. Hier steht abseits jeglichen Trubels das Waldhotel Eiche – von Einheimischen liebevoll „Die Eiche“ genannt – jener Ort, an dem einst Fontane einkehrte und Geschichten über den Spreewald schrieb.
Hier feierten auch Katja und Martin Fix ihre Hochzeit – und haben sich damit vollkommen unpassend zum Familiennamen wirklich viel Zeit gelassen. In 14 gemeinsamen Jahren spielte der Gedanke an ein Symbol für das gemeinsame Leben zwar immer wieder eine Rolle, der Antrag im Kreissal, kurz vor der Geburt ihres Töchterchens Flora-Stina, kam dann im Überschwang der Gefühle aber doch ganz spontan. So verbanden sie das erste „Ja“ zueinander auf unvergessliche Weise mit einem weiteren „Ja“ zum Leben. Beide lieben ihre Heimat, den Spreewald. Das sollte auch die Hochzeit widerspiegeln. Sie suchten und fanden einen idyllischen Ort mit reichlich Platz für viele Freunde und Bekannte, mit denen sie ihr Glück teilen wollten. Ihre Traumhochzeit begann an einem frühen Septembernachmittag mit der kirchlichen Trauung in ihrem Heimatort Burg (Spreewald). Für die folgende Fahrt hatte sich Martin Fix bei einem Freund einen Porsche Carrera Turbo geliehen, passend zum modernen und dynamischen Lebensstil der jungen Familie. Die Fahrt brachte dann auch das erste ungeplante Hochzeitsfoto – ein Blitzer dokumentierte einen leichten Tritt zu stark aufs Gaspedal. Dem folgte die erste Überraschung, als das Hochzeitspaar am Ende des langen Eichenweges, wenige Autominuten vor der eigentlichen Hochzeitslocation, gestoppt wurde. Freunde begleiteten sie zu einem romantisch geschmückten Hochzeitskahn am Fließ nebenan. Die Kahnfahrt wurde für beide zum Gänsehaut-Erlebnis. Die ursprüngliche Kraft der Natur, Begegnungen mit Einheimischen, die ihnen Glück wünschten, ein starkes Gefühl von Heimat und Ankommen war mit der Fahrt zum kleinen Kahnfährhafen direkt an der Hotelterrasse der „Eiche“ verbunden. Hier wurden sie von der Hochzeitsgesellschaft begrüßt, über 100 Freunde und Bekannte flankierten den extra ausgebreiteten roten Teppich.

Dem symbolischen Zersägen des Baumstammes folgte ein Kaffeebuffet mit süßen Kleinigkeiten und spreewaldtypischen Häppchen. Dann wurde ausgelassen gefeiert. Herr Hugen, der Party-Holländer im Spreewald, band alle Gäste mit Karaoke und Unterhaltung auf sehr niveauvolle Art mit ein. Als passende Kulisse für die Feier diente das historische Gasthaus, heute mit Liebe zum Detail und einer Hommage an die Vergangenheit zum Bankettsaal umgestaltet. Beeindruckt zeigten sich Freunde und Bekannte vor allem vom klasse Buffet. Die kleinen Gäste hatten eine Extra-Tafel und fühlten sich wie auf einer Riesen-Geburtstagsparty. Über 20 Kids hatten auf der Feier und vor allem der Waldlichtung samt Spielplatz ihren Spaß. Die „Großen“ konnten auch nach 22 Uhr ungebremst weiter feiern – bis 4 Uhr in den Morgen. Trotzdem wartete am nächsten Morgen auf Frühaufsteher ein üppiges Frühstücksbuffet, das die Gäste im frisch gewienerten Bankettsaal, im gläsernen Atrium oder auf der Terrasse am Fließ genießen konnten.
Das Brautpaar schwärmt noch immer von diesem Tag: „Wir wollten eine unvergessliche, spreewaldtypische Hochzeit. Von der überraschenden Kahnfahrt bis zum Frühstück am nächsten Morgen war das Fest wie ein Bilderrausch voller Emotionen. Alles hat gepasst, es war einfach perfekt. Es war eine tolle Erfahrung, dass wir uns vom ersten Gespräch bis zum Abschied jederzeit auf das Team des Waldhotels verlassen konnten. Die Spreewaldhochzeit wurde für uns tatsächlich zum schönsten Tag in unserem Leben.“
15 Jahre Warten haben sich gelohnt. Für die Traumhochzeit haben Martin und Katja hart gearbeitet – sie in ihrem Laden, er hat neben seinem Job das SUP (StandUpPaddling) auf den Spreewald-Fließen eingeführt. Ein einzigartiges Aktiv-Naturerlebnis, mit dem er sich nun auch selbständig macht.

Weitere Infos zur Spreewaldhochzeit unter:
www.spreewaldhochzeit.de